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Es grünt so grün

Veröffentlicht: Mittwoch, 06. März 2019

Es grünt so grün – wie Schüler Umweltschutz und Nachhaltigkeit lernen

„Es grün so grün – wie Schüler Umweltschutz und Nachhaltigkeit lernen" ist die Überschrift über dem Leitartikel der aktuellen „Schule und wir". Das ist eine monatlich erscheinende Zeitschrift für Eltern und Lehrkräfte, herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Und wo haben sich die Autoren Dr. Gregor Pelger und Barbara Schweinöster zu dieser Titelgeschichte umgesehen? An der Grund- und Mittelschule Unterwössen.


Die Autoren bescheinigen der Schule, sich vorbildlich in der Umweltbildung zu engagieren. Sie vermittle den Schülern ein frühes Bewusstsein für den Schutz unserer Natur und Lebenswelt. Ab Seite 6 erfahren die Leser vom Insektenhotel Maja im Pausenhof, das die Schulgarten-Arbeitsgemeinschaft (AG) um Lehrerin Gertrud Niklas gebaut hat.
Schulrektor Otto Manzenberger verweist auf den Schulwald, wechselnde Projekte und die Anti Plastikausstellungen im letzten Schuljahr. Er stellt die neue Forscherhütte im Pausenhof heraus. „Umwelterziehung verstehen wir als einen ständigen Prozess, der in möglichst vielen Bereichen des Schulalltags eingebaut wird." Gertrud Niklas ergänzt: „Unser Ziel ist es, dazu beizutragen, schon Kinder und Jugendliche für das so wichtige Thema Umweltschutz zu sensibilisieren. Wir möchten Sie zu verantwortungsbewussten Menschen erziehen, den die Wichtigkeit eines nachhaltigen Lebensstils bewusst ist."
Die Zeitung berichtet über die unterschiedlichen umweltdidaktischen Schwerpunkte an der Unterwössner Schule und nennt die AG Bachpatenschaft und die AG der Energiedetektive.
Besonderen Raum in Text und Foto erhält des Schulwald. Lehrer Hans Ostermaier berichtet, wie der Wald den Schülern in Zusammenarbeit mit Experten der Bayerischen Staatsforsten den Schülern „unzählige Lernmöglichkeiten" bietet. Ostermaier erläutert, wie Jahreszeitentage den Kindern und Jugendlichen den Wald als Natur- und Erlebnisraum rund um das Jahr Eindrücke vermitteln. Ostermaier weiter „Gerade eher praxisorientierte Kinder finden durch den Schulwald einen besseren Zugang zu vielen Themen, der ihnen im Klassenzimmer nicht so leicht möglich wäre." Auch Rektor Otto Manzenberger begeistert sich für das Projekt: „Gerade durch Umweltprojekte, bei den Kinder und Jugendliche einen Prozess begleiten, erleben sie Nachhaltigkeit." Manzenberger nennt das Projekt, in dem Schüler aus einem selbst gefällten Baum ein Möbelstück schreinerten. „Das trägt maßgeblich zu einem bleibenden Lerneffekt bei und kann auch unter dem Aspekt der späteren Berufsorientierung sehr hilfreich sein."
Wer genau hinschaut sieht, dass nicht allein das Engagement an der Unterwössner Schule das Kultusministerium auf die hiesige Umweltbildung aufmerksam gemacht hat. Redakteurin Barbara Schweinöster trug zur Auswahl des Instituts bei. Die Unterwössnerin ist ehemalige Schülerin und kennt die Arbeit an der Schule von Kindesbeinen an.

 

 lfl

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