„Konfetti im Kopf“ und „Sommersprossen auf der Nase“
© Ludwig Flug
Auf die Suche nach dem Glück machten sich die Unterwössener Mittelschüler am bayernweiten Tag der Mittelschule.
Landkreisweit hatten die Schüler das Tagesthema „Glück" gewählt.
Von den Klassensprechern geleitet und von Vertrauenslehrerin Carolina Harnisch begleitet, hatten sich die Schüler dem Thema genähert. Jede Klasse versuchte zu formulieren, was Glück für sie bedeutet und was die Schüler glücklich macht.
Gespannt waren in der Schulversammlung in der Aula alle, was herauskommt, wenn Mittelschüler das Glück suchen und finden. Schnell war dabei klar: Einmal mehr ist in dieser Frage der Weg das Ziel, denn die Ergebnisse offenbarten, wie intensiv sich die Schüler in der Vorbereitung mit dem Thema auseinander setzten.
Die fünfte Klasse beschrieb Schülerglück in einer Spielszene. Auf eine unerwartete Probearbeit hagelte es im Anschluss Vieren für die Klasse. Nur einer hatte „Schülerglück". „Zwei" bescheinigte ihm eine sichtlich beeindruckte Lehrerin.
Die Sechstklässler präsentierten sich jeder mit einem Plakat, auf das sein persönlicher Glücksmoment geschrieben war. Glücksgedichte und Glückssymbole sowie ein kleiner Film mit Aussagen von Schülern und Lehrern zum Thema wurden gezeigt.
Gesundheit und die Gemeinschaft von Familie und Freunden wurden oft als Glücksmoment genannt, auch der Wunscharbeitsplatz wurde genannt, immer wieder verband ein Schüler sein persönliches Glück in Verbindung mit dem Erfolg des FC Bayern.
Andere beschrieben ihre Glücksgefühle mit lustigen Symbolen wie „Konfetti im Kopf", „Sommersprossen auf der Nase" oder „Seifenblasen im Topf".
Auch Schulrektor Otto Manzenberger zog sein Fazit für den Tag: „Es ist ein Glück, Euch an der Schule zu haben."