Schulstart mit neuen Gesichtern
Unterwössen. Nach wie vor bringt der Lehrermangel auch an der Grund- und Mittelschule Unterwössen ein enges Korsett mit wenig Spielraum. Zu Beginn des Schuljahres 2021/2022 sprach unsere Zeitung mit Schulrektor Otto Manzenberger.
Die die Gemeinde hat die vergangenen Sommerferien genutzt, an Schulgebäude und Turnhalle einige Umbauten abzuschließen. Eine neue Heizungsanlage ist installiert, die mit einer Fernwärmeleitung zusätzlich die Turnhalle heizt, später den in Planung stehenden Turnhallenanbau der offenen Ganztagsschule. Mit acht elektronischen Schultafeln in den Klassenzimmern schreitet die Digitalisierung voran. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona Pandemie ist eine Lüftungsanlage für die Klassenzimmer Thema und in der Planung.
Im Schulgebäude herrscht Maskenpflicht, die Schüler werden regelmäßig getestet. Fünf Schüler weniger als im Vorjahr und damit nach wie vor rund 200 Kinder und Jugendliche besuchen in diesem Schuljahr die Grund- und Mittelschule.
Der Lehrermangel ist nach wie vor auch in Unterwössen spürbar. Manzenberger sieht den Stundenplan auf Kante gestrickt, die Pflichtstunden sind alle möglich, viel mehr aber nicht.
Das Lehrerkollegium startete mit vier Neuzugängen. Alexandra Ehrenleitner (von links) kommt in ihrem ersten Referendariatsjahr an die Grundschule und unterstützt Lehrerin Sandra Hartmann in deren vierter Klasse. Sie wohnt in Übersee, Lesen und Malen gehören zu ihren Hobbys. Susanne Ammer unterrichtet als mobile Reserve im Bedarfsfall auch an anderen Schulen. Ihre Stammschule ist Unterwössen. Sie wohnt in Reit im Winkl. Ihr Hobby ist ihre einjährige Tochter, lacht sie. Daniela Stadler übernimmt die Klasse 3B. Die Lehrerin aus Schleching ist sportlich unterwegs mit Skifahren und Langlaufen. Sie liest gern. Erfahrene Lehrerin ist Simone Gallenbacher. Sie übernimmt die erste Klasse als Klassenlehrerin. Sie wohnt in Unterwössen treibt gern Sport, liest und geht tanzen.
Vier neue Gesichter gibt es im Lehrerkollegium an der Grund- und Mittelschule Unterwössen. Es sind (von links) Alessandra Ehrenleitner, Susanne Ammer, Daniela Stadler und Simone Galmbacher.